PL Omaha I
Es gibt unzählige Poker Varianten. Pot-Limit-Omaha gehört zu den actionreichsten und beliebtesten in der Pokerszene. Entweder man liebt es oder man lässt es von vornherein bleiben. Beim PCP gibt es einige Freunde dieser Variante. 18 von ihnen trafen sich zur zweiten Runde der Saison 2024.
Trug man den Namen Dirnberger war an diesem Tag nichts zu gewinnen. Beide Dirnbergers – Sylvia und Gerald – mussten sich auf den Plätzen 18 und 17 verabschieden.
Geburtstagskind Hans Stelzer, der vor Beginn des Turniers aus den Händen des Obmanns Robert Purgay einen Absenger Gutschein überreicht bekam, schaffte es an diesem Tag auch nur auf Platz 14.
Punkte Bubble wurde Ingrid Frieser. Zum gezählten 20. Mal musste sie sich auf Platz 11 verabschieden. Das kam Robert Purgay zugute, der damit auf Platz zehn gerade noch in die Punkteränge schlitterte. Fünf Minuten danach kam auch das Aus für Manuel Trobos-Pinter auf Platz neun.
In der letzten Hand, bevor der Final Table ausgelost wurde, erwischte es auf Platz acht liegend Patrick Schmid. Damit war der Finaltisch offiziell eröffnet.
Melanie Trobos-Pinter kam als Smallstack ins Finale und musste sich auch als erste wieder davon verabschieden. Platz sieben, ein guter Platz für die PLO Spezialistin, die beide ihrer bisherigen Turniersiege in dieser Variante feierte.
Mit Platz sechs wieder eine beachtliche Performance abgeliefert hat Wolfgang Plos. Ein gelungener Auftakt für die neue Saison.
Der absolute Big-Stack bis zu seinem Ausscheiden war Manfred Schönegger. Zwei Hände gegen Bernd Zigart reichte jedoch aus, um „nur“ fünfter zu werden.
Die letzten vier spielten über eine Stunde (rekordverdächtig), bis sich endlich etwas tat. Mischmeister Wolfi Plos und Dealer Robert Purgay rauchten bereits die Hände.
Seine unkonventionelle Art zu pokern, lässt manchen die Stirn runzeln. Bei Klaus Schabernack gibt es nur weit vorne oder ganz hinten in der Rangliste. Diesmal war es wieder weit vorne. Nach über einer Stunde Kampf Platz vier, knapp am Siegertreppchen vorbei geschrammt.
Die beste Dame war zwischenzeitlich so gut wie ausgeschieden. Helga Traut bekam nach der großen Pause richtig gute Karten, wusste diese einzusetzen und beendete das Turnier auf den hervorragenden dritten Platz.
Das finale Heads Up bestritten zwei alte Haudegen des PCP. Wolfgang Tschermoneg und Bernd Zigart. Wolfgang hatte sich bereits in der ersten Runde (NLH I) bis ins Finale gespielt und scheiterte schlussendlich an Peter Matzer. Diesmal wollte er es besser machen und … scheiterte wieder. Gegen Bernd war an diesem Finaltisch kein Vorbeikommen. Sukzessive baute er seinen Stack aus. Wolfgang fehlte dagegen das nötige Glück bei den wichtigen Händen. Eine viertel Stunde vor Mitternacht stand Bernd als Sieger fest. Wieder nur Platz zwei schmerzt, bringt aber Wolfgang viele Punkte für den Kampf um die Meisterkrone.
Diese Krone möchte auch Bernd endlich sein Eigen nennen. Wir gratulieren Bernd Zigart herzlich zum Sieg!
Beitrag von Robert 28.01.2024
Das nächste Turnier – NLH II – ist am Freitag, 09.02. mit Start um 19 Uhr.